Bundeskunsthalle, Helmut-Kohl-Allee 4, Bonn, Deutschland
Mit Rainer Miebach
Samstag, 14. Januar, 18. März, 15–16.30 Uhr
Sonntag, 15. Januar, 19. März, 15–16.30 Uhr
Im Laufe der Geschichte sind viele Berufe entstanden und wieder verschwunden. Durch die Industrialisierung hat es einen großen gesellschaftlichen und technischen Wandel gegeben. Das hat auch die Arbeitswelt verändert. Viele Berufe gibt es heute nicht mehr, auch im Handwerk. Wer kann noch Bergmann werden, wie arbeitet ein*e Bäcker*in heute, und was macht ein*e Kassierer*in? Auch die weltweite wirtschaftliche Vernetzung und die Digitalisierung spielen eine große Rolle.
Die Ausstellung zeigt den beruflichen Wandel in Nordrhein-Westfalen und stellt fünf gefährdete Berufe vor: Bergmann, Bäcker*in, Kassierer*in, Schneider*in und Schriftsetzer*in. Wird es diese Berufe auch in Zukunft noch geben oder verschwinden sie? Menschen erzählen von ihrer Arbeit, was ihnen gefällt und was ihnen Angst macht.
3 € Führungsgebühr, zzgl. Eintritt in die Ausstellung
Schriftliche Anmeldung erforderlich: buchungbundeskunsthallede