Der Name

Familientreffen: Jon Fosses Meisterwerk

Über die Veranstaltung

Erleben Sie ein einzigartiges Familientreffen, das in der Inszenierung von Kay Voges lebendig wird. Der Literaturnobelpreisträger von 2023, Jon Fosse, begeistert mit seinem möglicherweise besten Stück, DER NAME. Im Jahr 2024 bringt das Volkstheater Wien diese fesselnde Erzählung auf die Bühne.

Handlung

Nach langer Abwesenheit kehrt ein hochschwangeres Mädchen in den Familienkreis zurück. Diese Situation ist geprägt von einer tiefen, emotionalen Komplexität:

• Der Vater ist wortkarg und erschöpft.
• Die Mutter ist krank.
• Die Schwester sucht nach jemandem, um zu spielen.
• Und der zukünftige Vater des Kindes bleibt im Hintergrund, unbemerkt und mit einem Buch beschäftigt.

Emotionale Tiefe und Stille

Im Zentrum der Inszenierung steht die Stille, die von Jon Fosse meisterhaft genutzt wird. Diese Stille wird von einer latent spürbaren Gewalt durchzogen und fragt: Was bedeutet es, in einer Gesellschaft zu sein, wenn die Sprache versagt? Das Stück stellt die Frage, ob es nicht notwendig ist, „die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren“, wie es Georg Büchner einst formulierte.

Produktionsteam

Die künstlerische Gestaltung des Stücks liegt in den Händen eines talentierten Teams:

• Regie: Kay Voges
• Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch
• Kostüm: Mona Ulrich
• Ton: Holger Brochhaus
• Lichtdesign: Voxi Bärenklau
• Sounddesign: Tommy Finke
• Dramaturgie: Lennart Göbel

Besetzung

• Das Mädchen: Rebekka Biener
• Der Junge: Fabian Reichenbach
• Die Schwester: Louisa Beck
• Die Mutter: Birgit Unterweger
• Der Vater: Thomas Dannemann
• Bjarne: Jonas Dumke

Seien Sie dabei!

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieser emotionalen und poetischen Inszenierung zu sein. Besuchen Sie uns im Volkstheater Wien im Jahr 2024 und erleben Sie, wie Jon Fosses Worte auf der Bühne lebendig werden.