Regisseurin Charlotte Sprenger inszeniert eine neue Perspektive auf den Klassiker, denn sie lässt Hans nicht allein ins Ungewisse gehen. Sie schickt ihn in einen existenziellen Todestraum voller Erinnerungen, Ängste und Sehnsüchte. Und untersucht eine der größten Fragen, die die Leserschaft vom „Zauberberg“ bereits seit Jahrzehnten umtreibt: Lässt sich Hans Castorp vom Tod verführen oder siegt die Lust am Leben?