Tag 3. Grenzüberschreitungen. Ein Festival zum 90. Geburtstag von Leonid Hrabovsky, Giya Kancheli und Arvo Pärt

Tag 3. Vokal- und Kammerwerke von Giya Kancheli und Arvo Pärt Ein besonderes Festival in der Adventszeit: eine Würdigung dreier bedeutender Komponisten, die zeitlose spirituelle und existentielle Themen behandeln. Unser Festival widmet sich drei Komponisten, die im Jahr 1935 geboren wurden – Leonid Hrabovsky (Kiew, Ukraine), Giya Kancheli (Tiflis, Georgien) und Arvo Pärt (Paide, Estland). Trotz ihrer unterschiedlichen Stile verbindet sie eine gemeinsame biografische und historische Erfahrung: das Aufwachsen und Arbeiten unter den Bedingungen des sowjetischen Regimes, das individuelle künstlerische Freiheit und nationale Eigenständigkeit stark einschränkte. Natalia Pschenitschnikova, Stimme Roman Yusipey, Bajan Ensemble Mosaik • Arvo Pärt: Fratres (1980) für Viola und Klavier • Giya Kancheli: Time… and Again (1996) für Violine, Viola und Violoncello • Arvo Pärt: Passacaglia (2003) für Violine und Klavier • Giya Kancheli: Themes from the Songbook (1993–2010/2016) für Bajan solo (Fragmente) • Giya Kancheli: Caris Mere (1993–94) für Sopran und Viola • Giya Kancheli: Exil (1993–94) für Sopran, Flöten, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klavier und Synthesizer