
Sa.
29 Nov.
2025
Stückentwicklung von: Jan Neumann & Ensemble
Regie: Jan Neumann | Musikalische Leitung: Camill Jammal
Bühne & Kostüme: Dorothee Curio | Dramaturgie: Carmen Wolfram
Das letzte Bundeskabinett hat einen umfassenden Katalog mit 111 Maßnahmen gegen Einsamkeit verabschiedet. Einsamkeit wird als ein komplexes gesellschaftliches Problem identifiziert, das Risiken wie Übergewicht, Depression, Herzinfarkt sowie Alzheimer mit sich bringt. Zudem kann Einsamkeit die Gesundheit stark beeinträchtigen und demokratische Strukturen bedrohen. In Deutschland fühlen sich bereits 14 Millionen Menschen einsam, und die Pandemie hat die Zahl derjenigen, die sich gelegentlich einsam fühlen, auf über 40 Prozent ansteigen lassen.
Aber ist der Mensch nicht in seiner Existenz grundsätzlich einsam? Trotz familiärer Bindungen, Freundschaften und sozialen Aktivitäten kann das Gefühl von Einsamkeit auch im dichtesten sozialen Gefüge aufkommen. Jede Entscheidung, die getroffen wird, kann Einsamkeit hervorrufen, und der letzte Moment des Lebens bleibt oft von diesem Gefühl geprägt.
Jan Neumann und sein Ensemble haben einen poetisch-komischen Theaterabend über die ambivalenten Facetten der Einsamkeit kreiert. Während der Proben haben sie einen Raum erschaffen, in dem man nicht einsam sein sollte: der Familie. In vielen Familien kann sich jedoch ein anderes Bild zeigen.
Diese Inszenierung thematisiert das Leben in Familien zwischen Inspiration und Isolation. Sie sucht nach Wegen und Schritten aus der Einsamkeit und beleuchtet die komplexe Beziehung zur Einsamkeit selbst.
Erleben Sie einen Abend voller Emotionen und Einsichten. Wir laden Sie herzlich ein, an diesem außergewöhnlichen Theaterereignis teilzunehmen. Verpassen Sie nicht die Chance, diese einzigartigen Perspektiven auf das Thema Einsamkeit zu entdecken!