Konzert · Klassik

Sophie Pacini

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Beethoven-Haus / Kammermusiksaal, Bonngasse 24-26, Bonn

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Beethoven-Haus Bonn

SA

20 Jan.

2024

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Chopin:

Nocturne cis-Moll op. posth. BI 49

Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. 66

E´tude cis-Moll op. 25/7

Skrjabin:

Pre´lude e-Moll op. 11/4

Pre´lude D-Dur op. 11/5

Chopin:

Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23

Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31

Franz Liszt:

Sonate h-Moll S 178

Sophie Pacini, Klavier und Moderation

Im Dialog mit Chopin

„Hochbegabt, aber nicht abgehoben“, charakterisiert die Aachener Zeitung Sophie Pacini. Beides beweist die deutsch-italienische Pianistin, indem sie die Kunst in den Alltag der Menschen bringen will und sich dafür mit voller Leidenschaft international auf sowie abseits der Bühne einsetzt. Als Kulturvermittlerin möchte sie die Prioritäten der Menschen ein Stück weit verschieben und zeigen, wie wichtig Musik für das Zusammenleben einer Gesellschaft ist. Darum bemüht sich die junge Pianistin insbesondere mit ihren Klavierabenden, wenn die Nähe zum Publikum die besten Chancen bietet, in diesen Dialog zu treten. Auf direktem Weg möchte sie über die Musik neue, unerhörte Emotionsräume eröffnen. Besonders Frédéric Chopin hat es ihr angetan. Ihr ganzes Leben lang habe sie der französische Komponist begleitet. Seine Musik sei träumerisch, zeichne eine Idealwelt und dann stehe plötzlich ein Fuß am Abgrund, schwärmt sie. Dieser besonderen Verbindung zu Chopin widmet Sophie Pacini ihr aktuelles Album „Puzzle“ sowie ihren Klavierabend im Mozart-Saal. Dabei pflegt die 31-Jährige keinen romantischen Zugang zu den Werken, als vielmehr einen realistischen, um möglichst alle Gefühlsnuancen erlebbar zu machen – mit Ecken und Kanten. Außerdem darf sich das Stuttgarter Publikum mit Liszts h-moll-Sonate auf einen weiteren Höhepunkt freuen: „Ein Werk an der Grenze zur Fantasie“ (BR-Klassik).